BIÖG Suchtprävention

BIÖG: Suchtprävention

Im Februar 2025 ist die bisherige Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aufgegangen im neuen Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG). Das BIÖG hat die Aufgabe, die Bereitschaft der Bürger zu fördern, sich verantwortungsbewusst und gesundheitsgerecht zu verhalten und das Gesundheitssystem sachgerecht zu nutzen. Neben Impfungen sind ergänzende Hygienemaßnahmen ein wichtiger Baustein des persönlichen Infektionsschutzes. Geeignete Hygienemaßnahmen können die Verbreitung von vielen Krankheitserregern effektiv verringern. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) stellt umfangreiche Informationen, Tipps und Filme zum Thema Hygiene für die Allgemeinbevölkerung ebenfalls auf dem Internetportal  zur Verfügung. Hier werden auch Steckbriefe zu vielen Infektionskrankheiten in 6 Sprachen angeboten, die über die jeweiligen Krankheitsbilder, Übertragungswege und Schutzmöglichkeiten informieren.

-info.de Die “rauchfrei”-Kampagne des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) ist darauf ausgerichtet, den Einstieg in das Rauchen zu verhindern, vor Passivrauch zu schützen und Raucherinnen und Raucher beim Aufhören zu unterstützen. Die Internetseite -info.de richtet sich primär an die Zielgruppe der Erwachsenen und bietet ein breites Informationsspektrum rund um das Thema “Rauchen/Nichtrauchen”. Neben dem Informationsangebot und einem großen Forum (rauchfrei-Community) ist auf der Internetseite ein Programm zum Ausstieg aus dem Rauchen eingerichtet, das mittels Rückmeldungen per E-Mail über 4 Wochen beim Rauchverzicht unterstützt.

Speziell aufbereitete Informationen erhalten die Zielgruppen Schwangere und ihre Partner, Eltern mostbet und Ältere sowie Fachkräfte. Das Jugendportal (-netz-gehen.de) beinhaltet neben allgemeinen Informationen zu den Themen Medienkompetenz, digitale Medien und Medienabhängigkeit u.a. Einen Selbsttest, nützliche Tipps sowie ein kostenloses digitales Beratungsprogramm. Das Multiplikator/-innenportal (-netz-gehen.info) richtet sich an Eltern und andere erwachsene Bezugspersonen und bietet wichtige Informationen und konkrete Tipps zur Medienerziehung im digitalen Zeitalter sowie Informationen zu den Chancen und Herausforderungen im Umgang mit digitalen Medien. Ergänzend bietet das Portal eine individuelle E-Mail-Beratung sowie eine Beratungsstellendatenbank für Multiplikator/-innen.

Auch an kontaminierten (verschmutzten) Flächen wie Türklinken können viele Keime haften und über die Hände aufgenommen werden. Gute Händehygiene kann auch dazu beitragen, Infektionsketten bei Ausbruchgeschehen zu unterbrechen. Kinder und Jugendliche sind sowohl aufgrund ihres noch unreifen Immunsystems, als auch aufgrund ihrer zahlreichen sozialen Kontakte und körperlichen Nähe zu anderen Kindern besonders häufig von Infektionskrankheiten betroffen. Akute Atemwegs- sowie Magen-Darm-Infekte zählen zu den häufigsten Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Zudem tragen Kinder und Jugendliche in erheblichem Maße zur schnellen Verbreitung von Infektionen bei. Da Hygieneverhaltensweisen nicht angeboren sind, müssen sie möglichst frühzeitig im Kindesalter vermittelt werden, um so Eingang in alltägliche Routinehandlungen zu finden.

Sie nehmen das individuelle Verhalten ebenso in den Blick wie die jeweiligen Rahmenbedingungen. Die Förderung der Chancengleichheit bildet hierbei in allen Maßnahmen eine Querschnittsaufgabe. Als Mittlerkräfte für Maßnahmen der Gesundheitsförderung und -prävention im Kindesalter sind Fachkräfte im Gesundheitswesen, in der Frühpädagogik, in der Kindertagesbetreuung und Kinder- und Jugendhilfe sowie im Bereich Migration zentrale Zielgruppen.

Das BIÖG soll auch selbst Daten erheben und analysieren – das hat die BZgA bisher kaum getan. In der Kooperationsvereinbarung zwischen dem BIÖG und dem RKI ist von einer engen Zusammenarbeit im Bereich der öffentlichen Gesundheit die Rede. Konkret will man sich bei relevanten Gesundheitsthemen und Evaluierungskonzepten – also der Erfolgskontrolle, etwa von bereits durchgeführten Maßnahmen, – abstimmen. Wie Forschungskoordination, Drittmittel und Antragstellung für wissenschaftliche Projekte.

Um die Schäden, die mit dem Missbrauch der legalen und illegalen Substanzen sowie den Verhaltenssüchten einhergehen, zu verringern, muss die Vorbeugung von Sucht neben Suchttherapie und Repression zentraler Bestandteil einer umfassenden Sucht- und Drogenpolitik sein. Die Suchtprävention wurde in Deutschland in der Nationalen Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik von 2012 als wichtiges Element einer umfassender Suchtarbeit festgelegt. Kostenfreie Informationsmaterialien des BIÖG klären Schwangere über die Risiken von Alkoholkonsum auf und geben hilfreiche Verhaltenstipps – ideal zur Unterstützung im Beratungsgespräch. Zur Erreichung der Zielsetzung, eine qualitativ hochwertige Gesundheitsvorsorge sowie eine nachhaltige Gesundheitserhaltung zu gewährleisten, legt die BZgA nicht nur kurzfristige, sondern auch langfristige Maßnahmen an, die auf der Basis der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse beruhen.

Weitere Internetangebote des BIÖG

Zur Information über die gesundheitliche… , Epidemiologie Epidemiologie ist die Wissenschaft zur quantitativen Erforschung der Risikofaktoren und Verteilung… , Prävention und Gesundheitsförderung zusammengeführt werden. Die Förderung verantwortungsbewussten und gesundheitsgerechten Handelns und die Förderung der sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems stehen im Mittelpunkt der Arbeit des BIÖG. Denn für die weit verbreiteten chronisch-degenerativen Krankheiten gilt, dass sie durch gesundheitsschädliches Verhalten (z. B. Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Bewegungsmangel, Über- und Fehlernährung) begünstigt werden.

  • Darüber hinaus müssen klare Prioritäten gesetzt und die Zielgruppen und Themenfelder präzise definiert werden.
  • Hierfür ist es notwendig, das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl der Heranwachsenden zu stärken und ihre Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit zu fördern.
  • Das BIÖG soll auch selbst Daten erheben und analysieren – das hat die BZgA bisher kaum getan.
  • Das Internetportal -cannabis.de informiert über die aktuelle Gesetzeslage, Wirkung und Risiken des Cannabiskonsums im Jugendalter und verweist auf wichtige Unterstützungsangebote für Eltern, Betroffene und Angehörige.

BIÖG-Infotelefone zur Suchtvorbeugung

Aktionsbox zur Verfügung gestellt, mit denen Aktivitäten zu einer alkoholfreien Sportveranstaltung erfolgreich umgesetzt werden können. -alkohol-voll-power.de informiert Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren über die Risiken von Alkoholkonsum und regt sie zu einer Lebensgestaltung ohne Alkohol an. Auf der Website -alkohol-voll-power.de können sich Jugendliche über die Auswirkungen des Alkoholkonsums auf ihren Alltag und ihre Hobbys informieren.

In den Rubriken „Wissen“ und „Machen“ werden Informationen, Wissens- und Mitmach-Tests angeboten, unter dem Punkt „Reden“ finden Interessierte Beratungs- und Hilfsangebote. Neben dem Online-Angebot schnürt die Broschüre „Wissen was geht“ die wichtigsten suchtpräventiven Inhalte zu einem kompakten Informationspaket. Ist ein niedrigschwelliges Internet-Projekt, dass drogenaffine junge Erwachsene über den Freizeitsektor anspricht.

“ in öffentlichen Sanitäranlagen von Raststätten, Gaststätten und Kinos auf die Bedeutung des Händewaschens für den persönlichen Infektionsschutz aufmerksam. Ziel der Maßnahmen ist, das Bewusstsein der Bevölkerung für die Prävention von Infektionskrankheiten durch Hygienemaßnahmen zu steigern. Sie können hierzu kostenlos die Informationsmaterialien und Angebote des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit nutzen und sie im persönlichen Kontakt zielgerichtet und bedarfsorientiert einsetzen. -sport-geniessen.de thematisiert den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol im Sportverein und das Vorbildverhalten der erwachsenen Vereinsmitglieder. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit hat dazu mit führenden und mitgliederstarken Sportverbänden ein Aktionsbündnis geschlossen und ruft Sportvereine zum Mitmachen auf.

Der Selbsttest zum eigenen Spielverhalten gibt online individualisierte Rückmeldung und Empfehlungen. In der Rubrik Beratung & Hilfe finden Sie unter Onlineberatung ein interaktives Online-Beratungsprogramm, um mit professioneller Hilfe das Glücksspielen aufzugeben. Unter Hilfe vor Ort können Sie Anlaufstellen in Wohnortnähe suchen, die im Zusammenhang mit Glücksspielsucht Beratung und Unterstützung anbieten. -info.de Das Internetportal des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit rund um die gesunde Entwicklung von Kindern. Es bietet Eltern und Fachkräften fachlich gesicherte Informationen zu Alltagsthemen wie Essen, Schlafen, Spielen und Medien. Außerdem zu Gesundheitsthemen wie häufige Krankheiten im Kindesalter, Allergien, Passivrauchen und Früherkennungsuntersuchungen sowie zur kindlichen Entwicklung und deren sinnvolle Unterstützung und Begleitung.

Ihre Vorläufereinrichtung war das Deutsche Gesundheitsmuseum – Zentralinstitut für Gesundheitserziehung e.V. Sie verfolgt seither das Ziel der Vorbeugung von Gesundheitsrisiken und die Förderung von gesunden Lebensweisen. Die Umbenennung der BZgA in Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) erfolgte per Ministererlass. Zudem unterzeichneten heute RKI-Präsident Prof. Lars Schaade und der kommissarische Leiter des BIÖG Dr. Johannes Nießen eine Kooperationsvereinbarung. Auf diesen Seiten erfahren Sie mehr über unsere Arbeit und wie wir dazu beitragen, Gesundheit für alle zu fördern. Die Behörde und das Deutsche Jugendinstitut sind Träger des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen.

Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG),3 bis Februar 2025 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), ist eine deutsche Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Die Behörde hat ihren Sitz in Köln und wird seit Oktober 2023 kommissarisch von Johannes Nießen geleitet, der auch Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit ist.4 Sie wurde durch Erlass vom 20. Aus der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wurde das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit.

Gesundheitsvorsorge und Gesundheitserhaltung sind die beiden obersten Ziele unserer Arbeit. Dazu werden Wissen, Einstellungen und Fähigkeiten der Menschen gestärkt, sich gesund zu verhalten, Risiken zu erkennen und zu vermeiden und so für die eigene und die Gesundheit anderer Verantwortung zu übernehmen. Dabei trägt das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit mit seinem ganzheitlichen und lebensbegleitenden Konzept zur Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen dem komplexen Zusammenspiel von persönlichen und sozialen Faktoren Rechnung. Die Maßnahmen setzen an den unterschiedlichen Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen an.

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